TrinkwasserPakt

Hier schließen die beiden Umweltminister einen Pakt zwischen Bremen und Niedersachsen und kaum jemand kennt die Inhalte der Vereinbarung!

Darum die Veröffentlichung hier auf meiner homepage. Ein Kommentar lässt sich nicht vermeiden.

  1. Offensichtlich hat niemand der betroffenen Gemeinden eine Ahnung über die Auswirkungen dieses Paktes, ob sie Kenntnis davon hatten, kann ich nicht beurteilen.
  2. Der Acht-Punkte-Plan geht schon im Ansatz an denWasserfördernden Gemeinden und Verbänden vorbei, sie werden zwar erwähnt, sind aber nicht Vertragspartner des Paktes. Nur sie müssen mit der Großstadt Bremen Konzepte und Handlungsobjekte entwickeln.
  3. Bremen hat im Gegensatz zu Niedersachsen bisher keine Konzepte zur Sicherung des Trinkwassers erstellt. Somit auch keine Voraussetzung etwa für die Sparsamkeit im Verbrauch von Trinkwasser geschaffen. Eine Nachhaltigkeit soll bei der Wassergewinnung geschaffen werden.
  4. Niedersachsen erkennt an, dass Bremen von der Lieferung von Trinkwasser aus dem Bremer Umland angewiesen ist. Bisher war Bremen auf eine vertragliche Wasserlieferung angewiesen. Es hat den Anschein, dass Bremen selbst bestimmen wolle, wieviel Wasser nach Bremen fließen soll.
  5. Alternativen der Trinkwassergewinnung oder die Entwicklung von Brauchwasserleitungen sind im Vertrag nicht vorgesehen.

Der Pakt zwischen HB und NDS kann hier als pdf Datei heruntergeladen werden.

STOP DEN KRIEG GEGEN die UKRAINE

Nach über zwei Jahren Angriffskrieg durch Russland, wird es Zeit, diesen Krieg zu stoppen!

Wer ist denn im Vorteil? NIEMAND! Es gibt nur Nachteile, sowohl bei den Russen, als auch bei den Betroffenen Ukrainern.

Der OberZar Putin hat mehrfach die Verantwortung für die vielen Angriffe auf die Ukraine übernommen durch seine diversen Erklärungsversuche, man habe nur militärische Ziele erreicht und sei völlig in Übereinstimmung mit den militärischen Konventionen. Was für eine dreiste Lüge!

Politisch macht er die USA und die NATO für alles verantwortlich, was er selbst bestellte!. Er und andere Verantwortliche müssten sich wegen der Kriegsverbrechen vor dem internationalen Gerichtshof in Den Haag verantworten.

Am dreistesten sind jedoch die Klackeure der rechtsextremen Seite in Deutschland, sie gewinnen Wahlen mit dem Mittel der Angst, wollen aber keine Verantwortung dafür tragen.

Deshalb: STOP DEN KRIEG !

Nun ist der Zar der USA seit zwei Monaten im Amt, sein Verständnis von der Welt ist aber getrübt von Weltmacht-Attituden. Er schickt sich an, die Rohstoffe aus Europa auszuplündern, damit die eigene Wirtschaft florieren kann, eben „make Amerika great again“.

Der MARKTPLATZ von Weyhe

Der Marktplatz ist ins Gespräch gekommen. Es gibt unterschiedliche Vorstellungen, etwa zur Möblierung. Der Nutzen des Marktes sollte allen zur Verfügung stehen.

Deshalb habe ich

Grundsätze für die Nutzung des Marktplatzes erarbeitet:

Kraftfahrzeuge sollten grundsätzlich nichts am Markt zu suchen haben. Die Straßen um den Marktplatz sind nur für den ÖPNV zugelassen, also Bürgerbus, Taxen gerne, aber der Suchverkehr sollte total eingeschränkt werden, natürlich nicht für Anwohner und einem Lieferverkehr für die Geschäfte.

Der Markt sollte unter Verantwortung der Gaststätten eine Erweiterung zugelassen bekommen. Eine Genehmigung einer Nutzung für eine bestimmte Anzahl von Tischen und Stühlen mit der Einschränkung von Markttagen und Veranstaltungen wäre von der Gemeinde zu erteilen. Die Verantwortung der Teilnutzung läge damit bei einer überschaubaren Anzahl von Betrieben, die damit verantwortlich umgehen können. Weitere Einzelheiten könnte ein Marktausschuss der Gemeinde regeln.

Möblierung des Marktes sollte die Gemeinde selbst vornehmen und nicht Vereinen etc überlassen, da sicher gestellt werden muss, dass eine ausreichende Qualität der Möbel in Punkto Sicherheit und Geschmack gewährleistet werden kann.

Bäume auf dem Markt nur an zwei oder drei Stellen genehmigen, da eine Versorgung und Pflege nicht ohne weitere Haushaltsmittel erfolgen kann. Baumcontainer sollten nur im Zusammenhang mit der Nutzung durch die Gastwirte zugelassen werden, nur so kann eine Nachhaltigkeit garantiert werden.

Die Rolle von Vereinen in Beziehung zur Gemeinde muss dringend von der Gemeinde geklärt werden. Es kann nicht sein, dass ein Verein den Eindruck erweckt, dass all seine Aktivitäten in der Gemeinde vorkommen und den eigenen Zielen entsprechen. Ein Verein ist kein Organ der Gemeinde. Für mich als liberaler Bürger, der sich immer gegen ein Übermaß an Staat ausgesprochen hat, wäre ein Austausch von Staat gegen einen Verein eine ziemlich schlimme Vorstellung. Eine Kontrolle des Staates, auch durch mich, ist akzeptabel. Einen Verein kann und will ich aber nicht kontrollieren!

Mühlenkamp-Park

Was ist los in unserer Gemeinde?

Am 17.4.2019 lasen wir in der Tagespresse: Der Mühlendamm-Park wurde fertig gestellt. Nach einem guten 3/4 Jahr waren die Bauarbeiten abgeschlossen, das Frühjahr konnte kommen und die Bürger konnten den Umbau ansehen.

Unter der Überschrift:

Verbesserung der biologischen Vielfalt im Bereich Mühlendamm-Park.

Ziel war:

  • Aufwertung des Biotoppotenzials zur Verbesserung der Artenvielfalt für Flora und Fauna durch Maßnahmen in das Gewässer-, Gehölz- und Saumbiotopbereichen.

Kaum war das Ziel erreicht und die Besucher des Parks begeistert, schon trübte die Stimmung bei den Besuchern. Die Ankündigung des „Brauchtums- und Traditionfestes“ ein Osterfeuer und Osterräderlauf in allen Nachbargemeinden bis nach Nienburg liessen schlimmes befürchten. Das Brauchtums- und Traditionsfest entwickelte sich der Tagespresse nach zu einem Fress- und Saufgelage. Die Zweifel, ob der Wunsch nach mehr Ökologie für dieses schöne Gelände mit solchen Festen zusammen passen, wurden erheblich größer. Und nun droht eine weitere Veranstaltung: „Aufmucken-gegen-Rechts“ Anfang Juni 2019 zu weiteren Schäden beizutragen.

Die Bürger der Gemeinde Weyhe werden das nicht widerspruchslos hinnehmen, sie werden verhindern wollen, dass die Steuergelder auf diese Weise verschwendet werden!

Nichts gegen solche Veranstaltungen, aber Massenveranstaltungen und der erneuerte Mühlenkamp-Park passen einfach nicht zusammen!

Baum pflanzen in Weyhe

aus Weser Kurier:
Pflanzaktion in Melchiorshausen
Alle für den Eichenwald
Gemeinde Weyhe plant Pflanzaktion mit Bürgern und stellt 100 Setzlinge zur Verfügung

Weyhe-Melchiorshausen. Bereits im Jahr 2014 hat die Gemeinde Weyhe eine circa zehn Hektar große Fläche südlich der Straße Hinter dem Felde in Melchiorshausen erworben. Das Ziel: die Melchiorshauser Fuhren mit dem Waldstück am Böttchers Moor zu verbinden. Das Problem: „Die Fläche war relativ quadratisch“, berichtet Ulf Panten, Umweltbeauftragter im Weyher Rathaus. Eine direkte Verbindung mit den genannten Arealen war daher so nicht möglich. Die Lösung: Verschiedene Tausche mit privaten Besitzern, um eine Fläche in der gewünschten Form zu erhalten. Das hat nun funktioniert, das Areal sei so groß wie die ursprüngliche Fläche. Die Gemeinde und die Weyher Ortsgruppe des Nabu pflanzten im vergangenen Jahr dort bereits eine Obstwiese. Nun planen die Verantwortlichen ein weiteres Projekt, um die Fläche ökologisch aufzuwerten.

„Wir suchen Baumpaten“, teilt Panten mit. Denn auf einem Teil der östlichen Fläche sollen Eichen gepflanzt werden – und zwar 100 Stück. „Wir stellen die Bäume kostenlos zur Verfügung“, teilt der Umweltbeauftragte dafür mit. So soll ein lichter Eichenwald entstehen. Licht deshalb, da sich zwischen den Bäumen weitere Flora – neben Gras und Kräutern auch sogenannte Pioniergehölze wie Weiden oder Birken – ausbreiten soll. „Aber das geschieht von selbst, da müssen wir nicht nachhelfen“, sagt Panten. Für die Eichen allerdings möchte man die Einwohner ins Boot holen.

Angesprochen werden sollen mit der Aktion alle Interessierten, die gerne für jemanden einen Baum pflanzen möchten. „Das wird kein Babywald“, stellt der Umweltbeauftragte klar. Bei einem Babywald, wie es ihn zum Beispiel in Stuhr gibt, werden Bäume speziell für Neugeborene gepflanzt. Bei dieser Aktion allerdings könnten zum Beispiel ebenso die Großeltern anlässlich der Konfirmation ihres Enkels einen Baum pflanzen, wie auch Angehörige, die ein Zeichen für einen Hinterbliebenen setzen wollen. Weitere Verpflichtungen gehen mit der Übernahme der Patenschaft nicht einher. „Wir veranstalten eine Pflanzaktion, wo jeder seinen Baum einsetzt“, sagt Panten. Darüber hinaus stehe es jedem frei, seine Eiche zu besuchen und bei Bedarf auch zu gießen, „aber wir von der Gemeinde kümmern uns darum“, verspricht er. Wer möchte, könne auch beim Vorbereiten der Flächen, bei der Anlieferung und Verteilung der Bäume helfen. Für die Paten gebe es eine Urkunde, weitere Informationen zur ökologischen Bedeutung und einen Plan, wo der eigene Baum zu finden ist. Eine Plakette an den Eichen selbst ist vonseiten der Verwaltung aber nicht geplant. „Nach wenigen Jahren ist die nicht mehr zu sehen“, begründet Panten das mit dem Wachstum der Bäume. Wer eine solche Tafel allerdings selbst anbringen möchte, könne das an seinem Exemplar tun, ergänzt er.

Die Eichen, genauer: die Traubeneichen, werden gestellt, um die vorherrschende Art in diesem Areal klar vorzugeben. „Früher hat es oft Eichenwälder gegeben“, informiert Panten. Die Buche habe sie aber an vielen Stellen verdrängt. Daher haben die Setzlinge auch etwas „Vorsprung“ im Wachstum erhalten. Die Fläche soll zu den Rändern hin „auslaufen“, den Abschluss werden daher laut Plan kleine Bäume, Sträucher und Gras bilden.

Wenn das Gebiet in drei Jahren in Gänze bepflanzt wurde, wird es laut Panten möglich sein, von dem Waldstück an der Böttcherei durch eine insgesamt 70 Hektar große Waldfläche bis an den südlichen Rand der Melchiorshauser Fuhren zu spazieren. Gleichzeitig soll das Areal wildlebenden Tieren als Rückzugsort dienen. „Das Ganze wird ökologisch sehr hochwertig“, ist der Umweltbeauftragte überzeugt. Das, und ausreichender Platz zwischen den Bäumen, fehle heutzutage vielfach. Auch deshalb sind die Verantwortlichen auf genügend Raum zwischen den Setzlingen bedacht: „Damit wir nicht in ein paar Jahren durchforsten müssen“, sagt Panten.

Die Pflanzaktion findet am Sonnabend, 24. November, ab 11 Uhr statt und ist für insgesamt rund zwei Stunden eingeplant. Um für ausreichend Platz für die Paten und deren Angehörige zu sorgen, ist nach Angaben von Panten angedacht, nacheinander je 25 Pflanzwillige plus Familie einzuladen. „Wir werden das staffeln“, erklärt er. Weitere Informationen gebe es für die Paten aber noch etwa zwei Wochen vorher.

Wer eine Eiche pflanzen möchte, kann sich im Rathaus bei Christina Mielke oder Ulf Panten anmelden. Mielke ist telefonisch erreichbar unter der Nummer 0 42 03 / 71 -1 44 oder per E-Mail an mielke@weyhe.de. Panten hat die Telefonnummer 0 42 03 / 71 -1 00 und die E-Mail-Adresse u.panten@weyhe.de. Für die Pflanzaktion sind ein Spaten und ausreichend „Manpower“ mitzubringen, wie Panten betont.